Liebe Leserinnen, liebe Leser,
besonders in der kalten Jahreszeit ist es verlockend, das Rad stehen zu lassen und bei Regen und Wind längere Strecken mit dem Auto zurückzulegen. Doch für viele Autofahrer, die im Zentrum wohnen, könnte es bald eng werden - und das im Wortsinn.
Bereits jetzt ist der Kampf um freie Lücken groß. Glücklich schätzen können sich Besitzer von Anwohnerparkausweisen. Doch die könnten künftig teuer werden: Rund das Zehnfache, also um die 300 Euro, müssen Anwohner bereits in Baden-Württemberg zahlen, nachdem der Bund im vergangenen Jahr die Obergrenze gekippt hat. In Mecklenburg-Vorpommern steht die Entscheidung der Landesregierung zu neuen Regelungen noch aus. Unklar ist zudem, ob die Hansestadt künftig überhaupt noch Parkausweise für prekäre Zonen ausgibt.
2022 müssen sich Autofahrer in Rostock zudem auf diverse Großbaustellen einstellen. Einen Überblick hat meine Kollegin Claudia Labude-Gericke zusammengestellt.
Vielleicht hat das Ganze aber auch sein Gutes und bringt den einen oder anderen dazu, künftig über Alternativen nachzudenken, die der Umwelt zugutekommen. In diesem Sinne: Viel Spaß mit unserem Newsletter mit diesen und vielen weiteren spannenden Themen. Bleiben Sie gesund!
Stefanie Büssing
OZ-Redakteurin